...wie du die nĂ€chste Klausurenphase ganz sicher meisterst! đ
Weniger SchweiĂausbrĂŒche, weniger Panik und das dank guter Vorbereitung
Die Klausurenphase in der zweiten Januarwoche ist mit Sicherheit die schlimmste fĂŒr uns accadis Studenten - denn wer hat schon Lust, ĂŒber Weihnachten und Silvester ĂŒber dem Unistoff zu hĂ€ngen? Ich zumindest nicht! Denn wenn ich schon einmal zu Hause bin, möchte ich die Zeit mit meiner Familie und mit meinen Freunden verbringen. Damit in den zwei Wochen Klausurvorbereitung auch noch fĂŒr die schönen Dinge des Lebens Zeit bleibt, habe ich mein Lernverhalten fĂŒr mich seit dem Studium optimiert. Damit auch Du in Zukunft das Weihnachtsfeeling erlebst, habe ich meine besten Tipps fĂŒr Dich zusammengefasst.
Tipp 1: der Zeitplanâïž
Mach dir einen realistischen Lernplan. Zu Beginn solltest du dir ĂŒberlegen, fĂŒr welches
Modul du am meisten Zeit benötigst und welches schon ganz gut klappt. Am besten erstellst du eine PrioritĂ€ten- und Zeitenrangliste innerhalb der Module und legst somit bereits zu Beginn deinen Schwerpunkt. Hast du das erledigst kannst du dir in etwa ĂŒberlegen, wieviel Zeit du pro Modul und Woche aufwenden möchtest und kannst. Das macht die Planung im Anschluss dann erheblich leichter.
Stehen nun also deine Rangliste und deine Stunden pro Modul fest fÀngst du mit dem
eigentlich Plan an. Mach dir einen Wochenplan und teile dir die Module realistisch ein. Achte darauf, dass du dir nicht zu viel zumutest und auch Pausen einplanst, sonst bist du schon nach der ersten Woche enttÀuscht, wenn du nicht annÀhernd deinen Zeitplan einhalten konntest.
Tipp 2: die richtige Locationđ
Jeder Mensch ist ein anderer Lerntyp. Die einen stehen morgens gerne frĂŒh auf und setzen sich direkt an den Schreibtisch, die anderen können sich erst bei Dunkelheit so richtig konzentrieren. Genauso ist es auch mit dem Lernort. Du musst fĂŒr dich selbst rausfinden, wo und wie es sich fĂŒr dich am besten lernen lĂ€sst!
Manche lernen gerne Zuhause an ihrem eigenen Schreibtisch, in Jogginghose und vielleicht sogar mit etwas Musik dabei.
Andere lassen sich Zuhause stĂ€ndig ablenken â egal ob durch den KĂŒhlschrank, die fertige Waschmaschine oder die Unordnung im Zimmer. Diese Typen können dann zum Beispiel mal die Bibliothek von der Goethe UniversitĂ€t ausprobieren (siehe hier auch Artikel how to âbib).
Also: Probier dich durch und finde den Lernort, an dem du dich wohlfĂŒhlst und produktiv sein kannst!
Tipp 3: das richtige Timing â°
Vielen von uns fĂ€llt es schwer, sich 3 Stunden am StĂŒck zu konzentrieren und auch gegen Ende dieser 3 Stunden noch effektiv lernen zu können. VerstĂ€ndlicherweise wie ich finde! Damit man nicht schon nach 1 Âœ Stunden resignierend und unmotiviert aufgibt kann man sich, anlehnend an den Lernplan, feste Zeiten einteilen. Damit diese dann auch tatsĂ€chlich eingehalten werden, kann man sich gerne einen Wecker stellen und wenn dieser klingelt ist dann auch tatsĂ€chlich erstmal Pause angesagt. Aber: Bis der Wecker klingelt, wird dann auch wirklich konzentriert gearbeitet!
Was bei dieser Regelung ebenfalls wichtig ist, dass nicht nur fĂŒr die Lernzeiten der Wecker gestellt werden sollte, sondern auch fĂŒr die Pausen! Denn wer kennt es nicht? Aus einer 10 Minuten Pause werden dann auf einmal 20 Minuten, dann 30 Minuten oder auch mal eine Stunde und dann lohnt es sich ja irgendwie auch nicht mehr anzufangen. Die Regelung ist also klar: Sobald der Wecker klingelt, wird der Schalter umgelegt und der andere Modus geht an, egal ob der Lern- oder Chillmodus!
Tipp 4: richtige Pausen đ
Wenn der Wecker klingelt ist Pause angesagt. Oft passiert es aber, dass der Kopf nach etwa 15 Minuten Pause immer noch total mĂŒde und nicht aufnahmebereit ist. Das kann unter anderem an der falschen Pausenart liegen. 15 Minuten Zeigefingertraining in Instagram zu machen ist nicht immer eine effektive Pause. Deswegen gehe am besten an die frische Luft, bei einer gröĂeren Pause power dich aus indem du Sport machst oder triff dich mit Freunden fĂŒr eine Stunde auf einen Kaffee. Telefoniere mit besonderen Personen und hole dir da Motivation ab oder esse was Nahrhaftes!
Finde fĂŒr dich die richtige BeschĂ€ftigung, ob kurz oder lang, bei der du deinem Kopf kurz
Pause gönnen kannst!
Tipp 5: Handy weg!đ”
Ich vermute jeder von uns weiĂ, dass er das beim Lernen tun sollte und jeder von uns hat diesen Tipp auch schon mehr als einmal gehört. Leg dein Handy weg beim Lernen! Aber vielen von uns fĂ€llt es vermutlich verdammt schwer. Da will man nur schnell auf die Uhr schauen oder gucken, wie lange der Timer noch geht und schwupps ist man auf einmal bei Instagram oder Whatsapp gelandet und hĂ€ngt da erstmal 15 Minuten fest, bis der Timer klingelt und Pause angesagt ist. Super!
Obwohl wir es alle wissen, möchte ich es euch trotzdem ans Herz legen: Stellt euer Handy auf stumm und legt es so weit weg von eurem Schreibtisch, dass ihr aufstehen mĂŒsst, um daran zu kommen. Das erhöht schonmal die HĂŒrde schnell draufzuschauen. Und ohne Handy nebenher und viel spannendere Nachrichten als Lernstoff können dann auch 45 Minuten schon echt effektiv sein!
Wenn wir uns vor der nĂ€chsten Klausurenphase an diese Tipps halten, sollte eigentlich nichts mehr schief gehen und wir können zumindest einigermaĂen ausgeglichen in die unitechnisch spannendste Woche jedes Trimesters starten! Wir wĂŒnschen euch viel Erfolg! đ
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