Diese Currybowl mit Hähnchenspießen ist nicht nur unfassbar lecker, sie trägt gleich zwei, nicht zu unterschätzende Vorteile mit sich: Erstens, sie dient als klasse Resteverwertung von übrig gebliebenen Lebensmitteln im Kühlschrank (die meistens leider doch gar nicht mehr so lange haltbar sind). Zweitens, sie kann zu einem vegetarischen, veganen oder sogar low-carb Gericht verwandelt werden. Dadurch, dass die Zutaten alle variabel sind, macht es dieses Gericht jedem recht.
Vorbereitungszeit: 15 Minuten
Zubereitungszeit: 15 Minuten
Gemüse und Ingwer schneiden
Holzspieße mit einem Pinsel leicht ölen, Hähnchenfilets mit Öl und Salz vermengen und in Kokosflocken wälzen, auf Spieße ziehen
Gemüse nacheinander anbraten
Curry hinzugeben, salzen und pfeffern
gleich danach mit 150 ml Brühe ablöschen, kurz aufkochen und etwas Schmand unterrühren
je nach gewünschter Konsistenz mit Kokosmilch verdünnen
nach Belieben mit Avocado oder Nüssen anrichten
das Gericht kann mit Reis als Beilage kombiniert werden
Annabellas Zutatencheck
Dieses Gericht schmeckt nicht nur unfassbar gut, es ist tatsächlich auch praktisch. Sicherlich kennt der ein oder andere die Situation, dass man beim Einkaufen super gesunde Lebensmittel und viel Gemüse einkauft, natürlich mit der Absicht, viele tolle Dinge zu kochen. Oft kommt es dann doch nicht dazu, weil die Dose Ravioli nach dem laaangen Unitag ja doch viel entspannter ist. Oder Du ringst dich tatsächlich durch und machst Dich an ein aufwendiges, aber gesundes Rezept mit viel Gemüse. So oder so, oft bleiben Reste und eh man sich versieht, schimmelt auch die erste Paprika im Kühlschrank.
Diese Currybowl stellt daher die perfekte Resteverwertung dar. Eigentlich kann so ziemlich jedes Gemüse verwendet werden. Es ist nicht nur gesund, sondern stillt einen großen Hunger noch besser als besagte Dosenravioli. Die Currybowl ist tatsächlich zu meinem Lieblingsmittag- und/oder -abendessen geworden.
Eine weitere Besonderheit bei diesem Rezept ist, dass Du die Zutaten so variieren kannst, dass Du entweder eine vegetarische, vegane oder sogar low carb-Variante kreieren kannst, hier sind also keine Grenzen gesetzt und das Gericht passt zu jeder Ernährungsvorliebe.
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