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A day in the life of Sarah Bleuel

Derzeit bin ich…: 

…Assistant Project Manager bei der Messe Frankfurt GmbH. 

In meiner Abschlussarbeit beschäftigte ich mich mit…: 

…dem professionellen Influencer-Marketing im Tourismus am Beispiel der Hotellerie. 

Das hat mir während der Arbeit an meiner Thesis am meisten Spaß gemacht: 

Das Durchführen der Interviews und die Erstellung und Auswertung der Umfrage. Gerade durch die zwei Interviews hatte ich noch mal unglaublich viel Input und neue Blickwinkel zu dem Thema bekommen, aber auch das Auswerten der Umfrage fand ich sehr spannend. Der empirische Teil hat mir also definitiv mehr Spaß gemacht als das Verfassen des theoretischen Fundaments. 

Das forderte mich während der Arbeit an meiner Thesis besonders heraus: 

Mein Laptop, der zwischendurch der Meinung war, den Geist aufgeben zu müssen. Zum Glück hatte ich immer alles gespeichert, sodass mir kaum etwas verloren ging. 

So bereite ich mich grundsätzlich auf ein Projekt vor: 

Großputz – solange mein Zimmer und Schreibtisch unordentlich sind, kann ich nicht klar denken. Dann geht es erst mal an die Recherche, damit ich einen Überblick über das Thema bekomme und darauf meine Gliederung aufbauen kann. Außerdem habe ich mir immer einen Zeitplan gemacht und mir selber Deadlines gesetzt, um mich nicht zu verzetteln. 

Musik während des Lernens/Arbeitens an einem Projekt? 

Eher selten, ich kann mich besser konzentrieren und schreiben, wenn es ruhig ist. 

Da kann ich am besten lernen/arbeiten: 

Zuhause an meinem Schreibtisch oder bei schönem Wetter draußen auf der Terrasse. 

Meine Meinung zum Lernen in der Gruppe: 

Hat bei mir in den meisten Fällen weniger gut funktioniert, weil man sich viel schneller ablenken lässt und am Ende des Tages war ich immer produktiver, wenn ich alleine gelernt habe. Wenn es die richtigen Leute sind, kann es aber auch sehr hilfreich sein, da man sich so gegenseitig unterstützen kann. 

So behalte ich den Überblick: 

Mit meinem Kalender und gerade während des Projektstudiums und der Thesis fand ich es außerdem sehr hilfreich, meine Gliederung auszudrucken und an die Wand zu hängen. So hatte ich immer einen Überblick und konnte fertige Punkte abhaken, was zusätzlich auch motiviert hat. 

Fertigstellung Projekte: früher Vogel oder 5 vor 12? 

Zu Beginn meines Studiums war es immer 5 vor 12, doch mit der Zeit wurde auch mein Zeitmanagement besser, sodass ich zum Schluss eher zu den frühen Vögeln gehört habe. 

Diesen Tipp kann ich für erfolgreiches Arbeiten/Lernen geben: 

Rechtzeitig anfangen und gerade für Großprojekte wie die Thesis ein Thema wählen, das auch wirklich interessiert. So fällt einem das Schreiben gleich viel leichter und kann sogar Spaß machen. Bei meiner Thesis habe ich außerdem mit einem Literaturverwaltungsprogramm gearbeitet, was mir sehr dabei geholfen hat, den Überblick über meine Quellen zu behalten. 

Lange am Stück arbeiten/lernen oder viele kleinere Einheiten mit Pause? 

Lieber viele kleine Einheiten. Ich habe mich dabei meistens an meinen Gliederungspunkten orientiert und immer dann eine Pause gemacht, wenn ich fertig mit dem war, was ich mir vorgenommen hatte.

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